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Freundesgaben der Musik | Klarinettenquintette von Mozart und Brahms

   

Sonntag, 25. Feb. 2018, 17:00
Schifferkirche St. Maximilian | Fabrikstraße 20

     

Freundesgaben der Musik | Klarinettenquintette von Mozart und Brahms

Konzerte in der Schifferkirche St. Maximilian zu Ruhrort 2018

 

1.MAXI Musik 2018 Plakat 25.2

 

Sonntag, 25.02.18, 17 Uhr

Schifferkirche St. Maximilian, Fabrikstraße 20, Duisburg-Ruhrort

Eintritt 10,00€, 5,00€ ermäßigt für Schüler, Studenten und SGBII - Leistungsempfänger  an der Abendkasse


Lauri Quartett

 Lauri Quartett


Zsuzsa Debre, Violine
Reiko Sawada, Violine
Alina Rober, Viola
Krassimira Kostova, Cello



Bernd Bolsinger, Klarinette

Bernd Bolsinger


"Nátschibinìtschibi" war Mozarts Spitzname für den Klarinettisten und Freund Anton Stadler. Oder auch "Ribiselgesicht" – vermutlich weil sich Stadlers Gesicht beim Klarinettespielen gefährlich in Richtung Ribisel (österr.: Johannisbeere) färbte. Stadlers Revanche: Er nannte Mozart "Púnkititi" – klingt auch nicht besser... Stadler muss ein begnadeter Musiker gewesen sein, denn für ihn komponierte Mozart das Klarinettenquintett, dass Premiere und Finale zugleich ist: er schuf im September 1789 das erste Werk, das Klarinette und Streichquartett miteinander kombiniert.


Das Klarinettenquintett von Johannes Brahms ist ein Alterswerk, reich und voller Abwechslung. Dass er sich noch einmal einer neuen und für die Kammermusik des 19. Jahrhunderts so ungewöhnlichen Gattung wie dem Klarinettenquintett zuwandte, hängt insbesondere mit dem Klarinettisten Richard Mühlfeld zusammen. Dessen Spiel begeisterte ihn schon beim ersten Hören.

 

 

Lauri Quartett

Zsuzsa Debre, Violine

Reiko Sawada, Violine

Alina Rober, Viola

Krassimira Kostova, Cello

 

Bernd Bolsinger, Klarinette

 

Flyertext

 

"Nátschibinìtschibi" war Mozarts Spitzname für den Klarinettisten und Freund Anton Stadler. Oder auch "Ribiselgesicht" – vermutlich weil sich Stadlers Gesicht beim Klarinettespielen gefährlich in Richtung Ribisel (österr.: Johannisbeere) färbte. Stadlers Revanche: Er nannte Mozart "Púnkititi" – klingt auch nicht besser... Stadler muss ein begnadeter Musiker gewesen sein, denn für ihn komponierte Mozart das Klarinettenquintett, dass Premiere und Finale zugleich ist: er schuf im September 1789 das erste Werk, das Klarinette und Streichquartett miteinander kombiniert.

Das Klarinettenquintett von Johannes Brahms ist ein Alterswerk, reich und voller Abwechslung. Dass er sich noch einmal einer neuen und für die Kammermusik des 19. Jahrhunderts so ungewöhnlichen Gattung wie dem Klarinettenquintett zuwandte, hängt insbesondere mit dem Klarinettisten Richard Mühlfeld zusammen. Dessen Spiel begeisterte ihn schon beim ersten Hören.

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Veranstaltungsort*  Schifferkirche St. Maximilian | Fabrikstraße 20