Dichtergalerie in der Kunstgalerie

 

 

 

Heute: Georg Schwikart, Bonn

Montags Männergruppe und andere Probleme
Literarische Texte aus dem ganz normal verpfuschten Leben: heiter, seltsam, schräg und manchmal melancholisch.

Georg Schwikart schreibt, wenn Beruf und Familie ihn nicht zu sehr ablenken, Geschichten aus dem ganz normal verpfuschten Leben. Was das ist? Na ja, all das, was eigentlich gar nicht sein kann, aber doch passiert, und daher Anlass zu Geschichten gibt. Was sind Geschichten? Vorfälle, bei denen Menschen sich von all ihren Seiten zeigen, nur nicht immer der besten. Beispiele? Du bist Trauerredner und landest auf der falschen Beerdigung. Oder du stehst an der Supermarktkasse, und die Kassiererin ... nä, das verrate ich jetzt nicht auch noch! Um das zu erfahren, dazu ist doch diese Lesung da! Also ruhig kommen und sich das anhören. Der Autor ist Rheinländer, staubtrocken wird das nicht.

 

 

Der Autor:

Georg Schwikart, *1964 in Düsseldorf, verheiratet, zwei Kinder, gelernter Religionswissenschaftler, hat über 20 Jahre lang als freier Schriftsteller gelebt und zweifelt bis heute, ob er schreibt, um mit den Kapriolen des Lebens fertig zu werden, oder ob das Schreiben selbst die Kapriole ist, ohne die er nicht leben will? Er ist inzwischen Pfarrer in Bonn. Die Kapriolen, mit denen er es bei seinen Schäfchen zu tun bekommt, wurden dadurch aber auch nicht weniger, denn selbst wenn er sie ins Trockene gebracht hat, werden sie einfach nicht trocken hinter den Ohren.