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Serenadenkonzert | Studio Orchester Duisburg

   

Sonntag, 6. Sep. 2020, 18:00
Schifferkirche St. Maximilian | Fabrikstr. 20

     

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Karten im Vorverkauf auch im Infozentrum am Sankt-Maximilian-Platz 1 erhältlich. Nur Barzahlung möglich.

 

Serenadenkonzert am Sonntag, 6. September 2020, um 18.00 Uhr in der St. Maximilian-Kirche in Duisburg-Ruhrort, Fabrikstraße 20, mit dem studio-orchester duisburg.


Fast schon Tradition – die Serenadenkonzerte des studio-orchester duisburg, die im Spätsommer normalerweise im ehemaligen evangelischen Gemeindehaus in Ruhrort stattfinden. Wegen der Corona-Auflagen wäre dieser Raum jedoch für das Orchester und Besucher zu klein gewesen, daher wird der Veranstaltungsort in die Kirche verlegt.

Die Katholische Kirchengemeine St. Maximilian ist Gemeindekirche und die älteste Kirche in der Pfarrei St. Michael und als Schifferkirche  ein wichtiger Ort im Stadtteil Ruhrort.
 
Das Studio - Orchester Duisburg e.V. besteht seit 1970. Seine frische Art zu musizieren, sein Idealismus und seine Leidenschaft haben das Orchester weit über die Grenzen Duisburgs hinaus bekannt gemacht. Die ca. 50 aktiven Musiker unterrichten als Lehrer an den Musikschulen der Region oder sind in ganz anderen Berufen tätig, teilweise sind sie noch Schüler oder Studenten.

Gespielt werden u.a. Tangos von Astor Piazzolla, Auszüge aus der Wassermusik von Händel und „Palladio“ von Karl Jenkins.

Nachdem das studio-orchester das eigentlich für Juni geplante Konzert zum 50jährigen Bestehen absagen musste, war der Wunsch des Ensembles mit deren Leiterin Cecilia Castagneto, zumindest die jedes Jahr eingeplanten Konzerte in Hamborn und Ruhrort wieder spielen zu können. Dazu wurde ein neues Programm zusammengestellt, das mit Abstandsregeln auf der Bühne funktioniert und gleichzeitig auch eine Herzensangelegenheit der argentinischstämmigen Dirigentin ist – ein Programm rund um Werke des Argentiniers Astor Piazzolla.

Der hatte den traditionellen Tango musikalisch weiterentwickelt und damit weltweit Erfolge gefeiert. Durch seine Kompositionen mit Lebensfreude und Melancholie wurde der Tango aus den Bars und Nachtlokalen  in die klassischen Konzertsäle und in die Popmusik gebracht.  Ähnlich wie Piazzolla hat auch der Brite Karl Jenkins keine Berührungsängste mit verschiedenen Genres – ein Satz seines Stücks „Palladio“ für Streichorchester wurde ursprünglich für eine Fernsehwerbung komponiert, erinnert aber sowohl an die Musik des Barock als auch die moderne „Minimal Music“ eines Philip Glass.

Die Mitglieder des Orchesters spielen in verschiedenen Besetzungen  - reines Streichorchester, Streicher mit solistischen Bläsern, Harfe, Schlagzeug und einem Holzbläserquartett. So konnten möglichst viele der Musiker beim Konzert mitwirken –wenn auch nicht immer gleichzeitig – und den Zuhörern wird ein abwechslungsreiches Programm mit einer großen Bandbreite geboten.

Solist bei diesem sommerlich leichten Programm mit Meisterwerken der Wiener Klassik ist der russische Geiger Paul Rosner. Er studierte noch bei Größen wie David Oistrach und André Gertler, spielte auf großen Konzert- und Festspielpodien und lebt heute in Düsseldorf.

Das Programm dauert ca. 1 Stunde und es wird keine Pause geben.
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW statt. Die Zuschauerzahl ist begrenzt und bei allen Beteiligten ist der nötige Sicherheitsabstand von mind. 1,5 m einzuhalten ist. Eine Registrierung ist erforderlich sowie eine Mund – Nasenbedeckung bis zum Platz. Vor Ort können Hände desinfiziert werden.

 

 


Veranstaltungsort*  Schifferkirche St. Maximilian | Fabrikstr. 20