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FÄLLT AUS!!!! - HOFkultur 2020 | Zwar ging davon die Welt nicht unter ... |
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HOFkultur 2020 | Zwar ging davon die Welt nicht unter ...
Foto: Stadtarchiv der Stadt Duisburg
Welche Bedeutung dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland gegeben wird, bestimmt auch gegenwärtiges politisches Handeln. Inzwischen finden Politiker Zuspruch, die historische Wahrheiten über Bedingungen und Folgen der nationalsozialistischen Diktatur klein reden. Deutsche sehen sich wieder vor die Entscheidung gestellt, ob der 8. Mai ein Tag der Befreiung oder ein Tag der Niederlage ist. Es reicht nicht mehr, an die Schrecken von Krieg und Nationalsozialismus zu erinnern.
Mit einem vielstimmigen Hörstück sucht Ralf Koss nach weiteren Möglichkeiten des Gedenkens an das Kriegsende. Die heile Schlagerwelt der Nazizeit untermalt die Erinnerungen von Duisburgern an die letzten Kriegstage. Historikerstimmen der Gegenwart begegnen einem Versuch über Duisburg im Nationalsozialismus zu schreiben aus dem Jahr 1949. Sie münden in die Erinnerungssehnsüchte von AfD-Politikern wie Alexander Gauland sowie Björn Höcke und der gegenüber dem erstarkten Rechtsextremismus wieder nötigen Botschaft des Liedermachers Konstantin Wecker „Sag nein“.
Eintritt: frei(willig) - Hutspende Platzreservierung notwendig unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon 0203-9356612, sowie online unter https://www.eventbrite.de/e/hofkultur-2020-zwar-ging-davon-die-welt-nicht-unter-tickets-126200365691
Es gelten die Bedingungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Deshalb ist das Hygienekonzept für das Maximilianhaus verpflichtend. Jeder Besucher muss sich mit dem bereitgestellten Formular registrieren und erhält den Sitzplatz zugewiesen. Das Tragen einer geeigneten Mund-/Nasenbedeckung ist auch am Sitzplatz während der gesamten Veranstaltung vom Gesundheitsamt der Stadt Duisburg verpflichtend vorgeschrieben.
Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
Foto: Marion Basteck
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Veranstaltungsort* Maximilianhaus | Sankt-Maximilian-Platz 1 |
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