Eine Solotanzperformance
München, Stadelheim 1943. Es sind die letzten Stunden vor der Hinrichtung von Sophie und Hans Scholl, Mitglieder der Widerstandsbewegung „Die weiße Rose“, die Flugblätter gegen Hitler und sein Regime verteilt haben. Bis heute sind die Geschwister Scholl Vorbild für Mut, Zivilcourage, Freiheit und Menschlichkeit.
In dieser Grenzsituation ihres Lebens geht es um ihre Gefühle, Sorgen und Gedanken kurz vor ihrem Tod, die einfühlsam und ausdrucksvoll vertanzt werden. Es sind Tagebuchaufzeichnungen, Texte und Gedichte, die in dieser gleichnamigen Kammeroper von Udo Zimmermann, ihre Lage widerspiegeln.
Tanz und Choreographie: Karina Vormweg
Diese Performance wurde gefördert durch ein Künstlerstipendium im Rahmen der NRW-Corona-Hilfen vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
Eintritt frei, der Hut geht rum
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